Positionierung SAEGER & CIE.
Erfahren Sie was sind die Gründe für unseren umfassenden Service sind und was uns so einzigartig macht – und vor allem, welchen Nutzen Sie davon haben.
Die regional stark divergierende Immobilienpreisentwicklung bietet Chancen
Immobilien-Blase? Anzeichen einer Blase sind unter den ökonomischen Rahmenbedingungen nicht zu erkennen
Nennenswerte Einbrüche bei Preisen und Mieten sind im Immobilienzyklus nicht absehbar. In Deutschland, dem größten Zinshausmarkt, steigen weiterhin die Beschäftigung, die Wirtschaft sowie die Einkommen. Sowohl im Bestand als auch im Wohnungsbau sind die Märkte absehbar konstant überzeichnet. Der nachhaltig wachsende Wohnraumbedarf lässt die Mieten trotz zunehmender Regulierung stetig steigen. Eine Zinswende in Europa ist für lange Zeit nicht absehbar. Die Darlehensvergabe (Fremdkapitalquote) in Deutschland erfolgt recht moderat und unterliegt strengen Regeln. Lediglich im Bereich des selbstgenutzten Eigentums (Eigentumswohnungen und Ein-/Zweifamilienhäusern) sehen wir aufgrund der nicht im Verhältnis zu Mietsteigerungen steigenden Kaufpreise gefährliche Tendenzen. Zuspitzen könnte sich die Lage bei einer nachhaltigen Zinswende in Verbindung mit einer Konjukturflaute/Rezession. Aber eine Zinswende ist derzeit nicht abzusehen.
Viele Investoren nutzen das stagnierende Preisniveau in den Top-Städten für Gewinnmitnahmen und Reinvestitionen in potenzialreichere Lagen
Positive Wert- und Mietpreisentwicklungen und damit die Möglichkeit, attraktive Immobilieninvestments zu tätigen, gibt es zurzeit nicht allein in den bedeutenden Ballungszentren und ihren Einzugsgebieten, sondern auch in wirtschaftlich prosperierenden Oberzentren und Uni-Standorten. In eher rein ländlich geprägten Teilen zeichnet sich demgegenüber in Folge sinkender Nachfrage und Mietniveaus aktuell ein mitunter starker Preisverfall ab.
Unter anderem ausgelöst durch das anhaltend niedrige Zinsniveau strömen weiterhin hohe Summen in den Zinshausmarkt. Lokal orientierte Privatinvestoren befinden sich dabei im Kaufwettbewerb mit überregionalen sowie internationalen Investoren. Dieser Wettbewerb zwingt die bisher eher lokal agierenden Investoren zunehmend, sich ebenfalls überregional zu engagieren, falls sie eine akzeptable Kapitalrendite erzielen wollen. Dies führt aktuell zu einer Stagnation der Immobilienpreise in den Top-Städten (Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart, München, Wien, Zürich) auf hohem Niveau und unterschiedlichen Preis- und Mietsteigerungsraten in regionalen Oberzentren. Viele Investoren nutzen das hohe Preisniveau in den Top-Städten für Gewinnmitnahmen und Reinvestitionen in potenzialreichere Lagen.
Transaktionsvolumen mit größeren Wohnungsbeständen (ab 30 Wohneinheiten) in Deutschland ist im Jahresvergleich abermals gestiegen
Aktuelle Diskussionen um den Ausbau des Mieterschutzes sind kein zusätzlicher Investitionsanreiz, aber auch keine Dealbreaker
Das Transaktionsvolumen mit größeren Wohnungsbeständen (ab 30 Wohneinheiten) verzeichnete im Jahresvergleich das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis. Insgesamt wechselten 2020 deutsche Zinshausportfolios für rund 20,8 Mrd. Euro den Eigentümer, was ein Plus von 7 Prozent gegenüber 2019 bedeutet.
Verschiedene Studien zeigen: Das Interesse ausländischer Investoren am deutschen Zinshausmarkt ist groß und wächst. Im Jahr 2020 fiel ca. ein Viertel des Gesamtumsatzes auf ausländische Anleger. Jedoch konnten lokale Investoren schneller agieren und hierdurch häufiger den Zuschlag erhalten. Laut einer Studie von BNP-PRE wird der Wohn-Investmentmarkt von inländischen Investoren geprägt: In Deutschland z. B. entfallen 74,2 Prozent auf deutsche Käufergruppen.
Auch 2021 werden Zinshaus-Investments wieder zu den beliebtesten Immobilienanlagen zählen
Sowohl im Bestand als auch im Neubausegment bietet der Zinshaus-Investmentmarkt interessante Anlagemöglichkeiten für eine Vielzahl von Investmentstrategien, die auf langfristig stabile Cashflows setzen. Insgesamt verzeichnet der Wohninvestmentmarkt ein sehr lebhaftes Marktgeschehen und eine breite Nachfrage. Dies unterstreicht der zehnjährige Schnitt des Transaktionsvolumens von Wohnportfolios, welcher 2020 um 16 Prozent übertroffen wurde. Nicht nur das Ergebnis des letzten Jahres, sondern auch der Jahresauftakt 2021 zeigen, dass der Zinshausmarkt kaum unter der Corona Pandemie leidet. Die steigende Nachfrage der Investoren unterstreicht, dass Wohninvestments gerade in schwierigen konjunkturellen Zeiten eine sichere Anlage sind. Nach wie vor bleibt jedoch die Angebotsseite das Nadelöhr, das zuverlässige Umsatzprognosen erschwert. Ein deutlich überdurchschnittliches Ergebnis sollte aber möglich sein.
Diesen Artikel teilen ..
Das könnte Sie auch interessieren: